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Aus einem nahen Land
Wie man aus dem scheinbar Bekannten ein aufregendes visuelles Abenteuer machen kann, das demonstriert Manfred Neuwirth einmal mehr virtuos.
ray
Bei der Diagonale wurde dieser Film bestaunt, als wäre er eine Art Fundstück aus dem All, ein auf die Erde gefallenes, unerklärlich geformtes Objekt von gleichsam außerirdischer Faszination.
profil
Der großartige „Aus einem nahen Land“ treibt die Deformation und Verunsicherungen gegenüber der Realität zugunsten einer subjektiven filmischen Wahrnehmung auf eine grandiose Spitze.
kino-zeit.de
Alles in „Aus einem nahen Land“ ist Realität und Bruch mit ihr zugleich: Neuwirth rückt scheinbar bekannte Österreich-Bilder in einen neuen Zusammenhang aus Wohlfühlen und Hinterfragen.
celluloid
Zusammen mit dem von Christian Fennesz komponierten Sounddesign werden diese Bilder zu einer ungewohnten und hochspannenden Seherfahrung. Es ist eine Verfremdung des Alltäglichen, die es einem erlaubt, das Vertraute wiederzuerkennen und dennoch vollkommen anders wahrzunehmen.
falter
Ein Stück Science-Fiction aus dem Umkreis von Wien.
Der Standard
Neuwirth erzielt einen atemberaubenden Effekt: Er macht in der Kluft zwischen Bild und Ton das Verstreichen der Gegenwart spürbar.
Kurier
Tibet Revisited
„Eine Blicklustreise aus gewaltigen Bildern und Klängen.“
Profil
„Manfred Neuwirth unternimmt eine weitere seiner faszinierenden filmischen Expeditionen: ein Bekenntnis zur Konzentration, das zum Überdenken von Wahrnehmungen einlädt.“
Ray
„Ein unvergesslicher Kinomoment.“
falter
„Ein grandioser kleiner Film“
Der Standard
Das Meer erzählt nur vom Meer
„Manfred Neuwirths faszinierende Videoinstallation, musikalisch subtil begleitet von Christian Fennesz, söhnt Malerei, Technologie und Geometrie miteinander aus.“
Profil
„Die Installation gestattet einem damit ganz unterschiedliche Seherfahrungen zu. Von kontemplativem In-die-Ferne-Schauen, begleitet durch die filigranen Klanggebilde von Musiker Christian Fennesz, bis zur wendig-nervösen Sehstudie, bei der man, vom beweglichen Licht- und Formenspiel des Meeres berauscht, nie ans Ende kommt. Das Meer amüsiert sich und uns mit Bildern.“
Der Standard
Asuma
„Ein Beitrag über jenen Bereich, in dem sich die Kreativität der Behinderten und Unbehinderten überschneiden und diese strikte Abgrenzung überhaupt in Frage stellen, rundete die Video-Trilogie tiefer Menschlichkeit grandios ab.“
Arbeiterzeitung
Barkhor Round
„ ...ein faszinierender Hörausflug nach Lhasa“
Der Standard
Tibetische Erinnerungen
„... man wird Zeuge einer Momentaufnahme, wie sie in dieser verdichteten Intensität im heimischen Filmschaffen tatsächlich einzigartig dasteht.“
Falter
„... eine hochkomplexe und wunderschöne Arbeit.“
Die Presse
Bilder der flüchtigen Welt
"... ist eine der eindringlichsten künstlerischen Ereignisse der Diagonale 2003."
Synchron - Das Filmmagazin
Wossea Mtotom – Die Wiese ist grün im Garten von Wiltz
„Wesentlich gewagter, was Thema und seine Ausführung angeht, ist Wossea Mtotom. Die Filmemacher wollten ein außergewöhnliches Projekt – das gemeinsame Leben und Arbeiten von Künstlern mit Spastikern in einer alten luxemburgerischen Brauerei – nicht nur durch außer gewöhnliche Bilder darstellen. Sie merkten auch, daß das Medium Teil der Erfahrung dieses Zusammenlebens sein kann und daß die Bilder in jedem Augenblick Verständnis reflektieren. Dieses Wissen scheint umso wichtiger, als die Spastiker sich tat sächlich auch jenseits des Verbal-Literarischen der intellektuellen Kommunikation bewegen. Insofern war es geradezu notwendig, daß das Projekt eine sprachliche Ebene jenseits des alltäglichen Funktionierens und der Leistung findet.“
Medium
„... eine vorzügliche Studie“
EPD-Film
Erinnerungen an ein verlorenes Land
„Ausgezeichneter, aufschlußreicher österreichischer Dokumentarfilm.“
Der Standard
„Melancholisch, eindringliche Dokumentation.“
Die Presse
„Ein hochinteressanter Blick mitten hinein ins Leben.“
Wiener Zeitung
„Ein einfühlsamer, zärtlicher Film.“
Neue AZ
„Ein sehr persönlich und menschlich dargestelltes kleines Stück Zeitgeschichte.“
Multimedia
Vom Leben Lieben Sterben – Erfahrungen mit AIDS
„Einer der stillsten und wichtigsten österreichischen Filme des Jahres.“
Der Standard
„... eine grandiose Dokumentation“
Kurier
„... ein wesentlicher, sehr menschlicher Streifen“
Wiener Zeitung
„... ein berührender Film“
Täglich alles
„... ein Dokumentarfilm, dessen größte Zier seine mit Bestimmtheit vorgetragene Behutsamkeit ist.“
Falter
„Intelligent und bewegend.“
Die Presse
Manga Train
„...mit seiner sensiblen Wahrnehmung ist Neuwirth auf traumhafte Bilder gestoßen, die er im wahrsten Sinne des Wortes klappern, krachen, summen, donnern und singen läßt.“
media biz
„Audiovisuelle Annäherung an die Melancholie einer hoch industrialisierten Welt, musikalisch montiert, sinnlich photographiert.“
Die Presse
„... ein außerordentlich schönes, sinnliches Beispiel für die sanfte Verschmelzung von Dokumentarischen und Inszeniertem; melancholische Serien knapper, genauer selektierter Reiseerinnerungen, in Zeitlupe gesetzt und dem Alltag damit entfremdet. Neuwirth dringt gewissermaßen in die Tiefe der Bilder, indem er sie zugleich durchdringend und zärtlich anschaut.“
blimp
Lembranças Brasileiras
„Ich war dabei, an jenem Nachmittag. Das Ganze dauerte nicht länger als drei Sekunden, Sie erinnern sich. Drei Sekunden, in denen uns der geniale Österreicher Manfred Neuwirth in einer unendlich langen Minute in Lembranças Brasileiras wieder zur Ekstase führt.“
Mario Prata, Festival Mundial do Minuto
Magic Hour
„Mit der Montage von Surroundsound-Originaltönen und Zeitlupenbildern fängt er das Persönliche und das Alltägliche mit seltener Poesie ein.“
mediabiz
„Dabei gelingen Neuwirth immer wieder Momente von betörender Schönheit....“
Falter
Shigatse
„Jürg Neuenschwander und Manfred Neuwirth haben es vermieden, touristische Bilder zu vermitteln. Es ging ihnen nicht um die Oberfläche, sondern um das Wesen Tibets und um seine Gegenwart. Die Nähe spielt deshalb in «Shigatse« eine entscheidende Rolle und damit das Nahebringen.“
Bund, Bern
„Die Landschaft - sehr stimmungsvoll fotografiert von Manfred Neuwirth - scheint die Zeichen der neuen Welt zu schlucken. Dort, so scheint es, kann noch korrigiert werden, was andernorts schon längst Alltag ist. Die Menschen in Tibet haben noch Chancen, die wir in unserer Welt schon vertan haben.“
Szene, Zürich
„Wunderschöne Bilder (Kamera: Manfred Neuwirth) geben eingangs etwas von der Grandiosität des Landes wieder.“
Falter